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Erfurt im Herzen von Deutschland
Mitten im grünn Herzen Deutschlands gelegen, ist die 1250 Jahre alte Landeshauptstadt von
Thüringen ein kultureller
und wirtschaftlicher Mittelpunkt der Region. Die betriebsame Universitätsstadt Erfurt mit
dem internationalen Gartenbau-Ausstellungsgeläde "ega" im Park der Cyriaksburg, um das sich
im Sommer zahlreiche Veranstaltungen ranken, hat eine bewegte Geschichte. Viele gut erhaltene
Baudenkmäler in der mittelalterlichen Altstadt und ein bewegtes Geistesleben ziehen seit jeher
viele Besucher an.
Ein kleines Kirchlein stand als Herz des 742 vom Germanenapostel Bonifatius gegründeten Bistums
da, wo sich heute der Dom erhebt. 802 wurde Erfurt als fränkische Königspfalz bekannt; drei Jahre
später gestand Karl der Große der Stadt das Stapelrecht zu (durchziehende Kaufleute konnte gezwungen
werden, ihre Waren für eine bestimmte Zeit in der Stadt zum Verkauf auszustellen) und machte sie
damit zu einem wichtigen Grenzhandelsplatz des Frankenreiches. Im 14. und 15. Jahrhundert war Erfurt
eine der größten und wohlhabendsten Städte Deutschlands. In diese glanzvolle Zeit fällt auch die
Gründung der angesehenen Universität, die zu einer Hochburg von Humanismus und Refrmation wurde.
Der Aufschwung erlahmte, als Erfurt in den Schatten der übermächtigen Messestadt Leipzig
geriet. Erst im 18. und 19. Jahrhundert ging es wieder aufwärts - dafür sorgten Professoren, Schriftsteller
und Künstler, die weiterhin bekannte Samenzucht und eine forcierte Industrialisierung.
Sehenswürdigkeiten in Erfurt
Erfurt bietet Sehenswürdigkeiten, deren Besichtigung einige Zeit in Anspruch nimmt. Zum Pflichtprogramm
gehören in jedem Fall die folgenden:
Dom auf dem Domügel
Der Dom von Erfurt bildet mit der Severikirche eine Einheit und überragt die Stadt weiterhin sichtbar.
Das Ensemble steht als Weltkulturgut auf der Liste der UNESCO. Der Dombau begann 1154 mit der Gründung
einer spätromantischen Bailika. In den nächsten Jahrhunderten kam es zu Erweiterungen und Umbauten nach
den Leitbildern des Hochgotik.
Severikirche
Die frühgotische Kirche wurde erst am Ende des 14. Jahrhunderts vollendet. Diese Stiftskirche wirkt neben
dem Dom trotz ihrer drei hohen Türme eher schlicht. Kostbarstes Inventar ist der Sarkophag des Heiligen
Severus von 1365, der Taufstein mit einem 15 Meter hohen überbau und ein Alabasterrelief aus dem Jahre
1467. Nicht umsonst wird Erfurt als Stadt der Türme bezeichnet, denn die Kirchen bestimmen das Stadtbild
und alle sind einen Besuch wert: Predigerkirche, Reglerkirche, Lorenzkirche, Barfüßerkirche und viele
andere.
Krämerbrücke
Auf keinen Fall sollte man einen Gang über die Krämerbrücke versäumen, nördlich der Alpen das einzige
Beispiel einer mit Wohn- und Handelshäusern überbauten Brücke. Bereits 1100 urkundlich erwähnt, ist die
Brücke das älteste Profanbauwerk in Erfurt. Allerdings wurde die ursprüngliche Holzkonstruktion nach
einem Brand 1325 durch eine steinerne Ausführung ersetzt. Mit Ausnahme von DDR-Zeiten wurde auf der
Brücke mit ihren mehr als 30 Fachwerkhäusern immer ein reger Handel betrieben.
Anger
Das Zentrum des städtischen Lebens bildet der Anger, ein großzügig angelegter Fußgängerboulevard mit
wunderschönen, bestens restaurierten Bürger- und Patrizieräusern aus verschiedenen Jahrhunderten. Solchen
prachtvollen Gebäuden mit entzückenden Fassaden begenet man auch am traditionsreichen Fischmarkt mit
dem neugotischen Rathaus und einer Rolandsfigur aus dem 16.Jahrhundert.
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